Ausstellung und Vortrag über Christenverfolgung

Drei Schülerinnen unseres Abijahrgangs J2 haben sich dafür eingesetzt, dass ab dem 10. Oktober im St. Meinrad Gymnasium in Rottenburg die Ausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“ zu sehen ist. Diese Ausstellung wird am Dienstag, 10. Oktober, um 19:00 Uhr mit einem Vortrag in der Aula des SMG eröffnet. Es spricht Stefan Stein, Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim internationalen Hilfswerk „Kirche in Not“.

Auf der ganzen Welt werden Menschen unterschiedlichster Religionen aufgrund ihres Glaubens diskriminiert und verfolgt. In der Ausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ werden einige Länder vorgestellt, in denen Christen besonders unter Diskriminierung, Unterdrückung und Verfolgung leiden. Die Ausstellung erläutert in kurzen Texten maßgebliche Ursachen der Christenverfolgung und zeigt in eindrucksvollen Bildern, wie Christen trotz Verfolgung treu zum Glauben stehen und wie das kirchliche Leben in den jeweiligen Ländern aussieht.

Wie aktuell das Thema „Christenverfolgung“ ist, zeigen viele Beispiele, unter anderen aus Nigeria, wo es wiederholt zu Angriffen auf Gläubige und Kirchen kommt. Millionen Menschen sind dort auf der Flucht. Auch in anderen Teilen der Welt können Christen ihren Glauben nur unter Gefahren und großen Einschränkungen leben, wie zum Beispiel in China oder Pakistan. Viele Christen im Irak und in Syrien sind auf der Flucht oder leben in Flüchtlingslagern – in einer Region, in der die Wurzeln des Christentums bis in die Zeit der Urkirche zurückreichen.

Die Ausstellung kann am Abend des Vortrags (10.10) sowie am Mo 16.10., 16.00h- 17.30h besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

„Kirche in Not“ unterstützt jedes Jahr etwa 5000 Projekte in rund 130 Ländern und setzt sich für Verfolgte und unterdrückte Christen auf der ganzen Welt ein. Insbesondere das Recht auf Religionsfreiheit für Angehörige aller Religionen liegt der Arbeit von „Kirche in Not“ zu Grunde. Das Hilfswerk finanziert sich rein aus Spenden. Aktiv unterstützen wir ein Projekt im Libanon, das sich besonders für Bildung von geflüchteten Kindern, die ganz verschiedenen Religionen angehören, einsetzt. Wenn sie dafür spenden wollen, gerne mit dem Zusatz „Libanon Schulprojekt“. Ansonsten gerne allgmein an „Kirche in Not“.

Spendenkonto:
KIRCHE IN NOT „Libanon Schulprojekt“
LIGA Bank München
IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02 BIC: GENODEF1M05

Verfasst von: Zoe Baur, Leni Klüter, Leonie Lutz (und Bernhard Jäger, Lehrer)

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